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Apr 27, 2022

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Weniger Lebensmittelverschwendung und eine effiziente Lieferkette: Darum verursachen HelloFresh Kochboxen weniger CO₂e-Emissionen

Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil des Geschäftsmodells von HelloFresh. Unser Ziel ist es, Lebensmittellösungen zu entwickeln, die so wenig negative Auswirkungen wie möglich auf die Umwelt haben. Wir sind immer  davon ausgegangen, dass unser Produkt umweltfreundlicher ist als Gerichte mit Zutaten aus dem Supermarkt. Jetzt haben wir mit einer ISO 14040 konformen Ökobilanzanalyse („Life Cycle Assessment“, LCA) die Bestätigung dafür.

Eine Ökobilanzanalyse untersucht den ökologischen Fußabdruck eines Produkts über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg, von der Rohstoffgewinnung über die Produktion, Verarbeitung, Lieferung bis hin zur Entsorgung oder dem Recycling. Bei Gerichten aus einer Kochbox oder mit Zutaten aus dem Supermarkt umfasst dieser Bilanz also wirklich alles, vom Acker bis auf den Teller hin zum Mülleimer.

Die Ökobilanzanalyse wurde von einem unabhängigen Expertengremium aus drei Personen geprüft und entspricht den ISO-Normen 14040 und 14044 für die Veröffentlichung von Ergebnissen. Eine technische Zusammenfassung der Studie mit Details zu den Grundlagen unserer vergleichenden Aussagen findest du unter diesem Link.

Ökobilanzanalyse eines HelloFresh Gerichts

HelloFresh Gerichte haben einen deutlich geringeren CO₂e-Fußabdruck

Die Ökobilanzanalyse zeigt, dass Gerichte von HelloFresh erheblich weniger CO₂e-Emissionen verursachen als Gerichte mit Zutaten aus dem Supermarkt. Im globalen Durchschnitt verursacht ein HelloFresh Gericht insgesamt sogar 25 % weniger Emissionen. Die Ökobilanzstudie wurde in sieben Märkten durchgeführt, die zusammen mehr als 80 % des gesamten von der HelloFresh Gruppe produzierten Kochbox-Volumens ausmachen: Deutschland, Österreich, Australien, USA, Belgien, die Niederlande und Luxemburg. Sowohl für HelloFresh als auch für Supermärkte berücksichtigt die Ökobilanzanalyse drei verschiedene Kategorien: vegetarische, Rindfleisch- und Geflügelgerichte.

Ein Gericht aus einer HelloFresh Kochbox verursacht durchschnittlich 3,7 kg CO₂e-Emissionen, verglichen mit 5,0 kg pro Gericht mit Zutaten aus dem Supermarkt. Das zeigt, dass die On-Demand-Kochboxen von HelloFresh mit exakt portionierten Zutaten effizient sind und sich deutlich weniger auf das Klima auswirken als Gerichte aus Supermarkt-Lebensmitteln.

HelloFresh hilft dabei, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Weniger Lebensmittelverschwendung dank der On-Demand-Lieferkette von HelloFresh

Die Studie zeigt außerdem, dass die Zutaten selbst mit großem Abstand der größte Treiber von Emissionen sind, gefolgt von der Lieferung. Der entscheidende Unterschied zwischen HelloFresh und Supermärkten liegt also in der Menge an Lebensmittelabfällen, die wir vermeiden. Unser Vorteil: Dank unseres datengestützten Abomodells wissen wir schon Wochen im Voraus, was unsere Kundinnen und Kunden essen möchten – weil sie schon bestellt haben oder weil unsere eigens entwickelten Prognose-Algorithmen es vorhersagen. So können wir genau die richtige Menge an Zutaten einkaufen. Das führt zu deutlich weniger unverkauften Restbeständen und Lebensmittelabfällen. Weltweit wird etwa ein Drittel aller produzierten Lebensmittel verschwendet und macht somit zwischen 6 und 10 % der gesamten Treibhausgasemissionen aus. Denn wenn wir Lebensmittel wegwerfen, verschwenden wir auch Arbeit, Energie und wertvolle Ressourcen, die in ihrer Herstellung stecken. Genau hier setzen wir an und sind stolz auf ein Geschäftsmodell, das Lebensmittelverschwendung von Anfang an minimiert.

Außerdem ist die Lieferkette von HelloFresh deutlich kürzer. Wir versuchen, so direkt wie möglich bei Landwirtschaftsbetrieben einzukaufen und die Zutaten ohne Umwege an unsere Kundinnen und Kunden zu liefern. Weniger Logistik, weniger Lagerung und weniger Zwischenstationen bedeuten auch deutlich geringere Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das ist ein weiterer Vorteil unseres sogenannten „Pull-Supply-Chain“-Modells.

Das „Pull“-Konzept der HelloFresh Lieferkette ist viel effizienter als das klassische „Push“-Konzept.

Schon jetzt verursacht HelloFresh weniger Emissionen als Supermärkte, doch wir möchten sie noch weiter senken. Einer der größten Hebel dafür ist die Auswahl der Zutaten. Je nach Art der Zutaten gibt es enorme Unterschiede: Ein Rindfleischrezept verursacht mehr Emissionen als ein Rezept mit Geflügel und vegetarische Gerichte verursachen noch weniger. Deshalb bietet HelloFresh in all unseren 17 globalen Märkten immer mehr vegetarische und vegane Rezepte an. 

Aber das ist noch nicht alles…

Investitionen in grüne Energie sind ein zentraler Bestandteil unserer Strategie zur Emissionsreduktion. Der Anteil an Ökostrom in den Distributionszentren und Büros von HelloFresh ist von 7 % im Jahr 2019 auf 51 % im Jahr 2021 gestiegen. In unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht  erfährst du mehr über unsere Umweltziele und unsere bisherigen Erfolge.

HelloFresh investiert in erneuerbare Energien für unsere Produktionsstätten und in elektrische Lieferfahrzeuge.

HelloFresh unterstützt auch weiter die Menschen in den Regionen, in denen wir aktiv sind. Im Jahr 2021 konnten wir 10.000 Portionen unverkaufter, frischer Lebensmittel an gemeinnützige Organisationen spenden. Das entspricht 68 % des gesamten Überschusses aus HelloFresh Betrieben. Neben der Spende von überschüssigen Lebensmitteln hat HelloFresh im Rahmen des Programms „Meals with Meaning“ (Mahlzeiten mit Bedeutung) 1,5 Millionen Mahlzeiten in den USA gespendet. Das Programm wurde im Oktober 2021 auch im Vereinigten Königreich gestartet.

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