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5 Fakten über die HelloFresh Supply Chain

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Unsere Supply Chain bei HelloFresh ist eine effizientere und umweltfreundlichere Alternative zu den traditionellen Lieferketten in der Lebensmittelbranche. Tagtäglich arbeiten wir daran, unsere Lieferkette zu optimieren und damit unser Marktsegment auf- und auszubauen. Dabei stellt unser direct-to-consumer Ansatz eine nachhaltige Weiterentwicklung der Lebensmittelproduktion dar. Er steht im Einklang mit einer Vielzahl der Ziele für Nachhaltige Entwicklung, die von den Vereinten Nationen festgelegt wurden. 


Im folgenden Beitrag nennen wir fünf Gründe, warum Unternehmen wie HelloFresh die Art und Weise, wie Menschen einkaufen und kochen, revolutionieren. 


1. Ein sorgfältiger Onboarding-Prozess für Lieferanten

Um unsere Kunden mit Millionen von Mahlzeiten zu versorgen, umfasst unsere innovative Lieferkette mehr als 1.500 Lieferanten, ein Großteil davon sind lokal. Dabei sind Qualität und Nachhaltigkeit für uns zwei der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl unserer Partner. Jeder Lieferant durchläuft einen detaillierten Bewertungsprozess, bevor wir seine Zutaten in unsere Kochboxen aufnehmen. Dabei bevorzugen wir erstklassige Lieferanten, die Zertifizierungen für Sicherheit und Qualität vorweisen können. Insbesondere die nachhaltige Nutzung von Meeresressourcen sowie natürlichen Ökosystemen ist uns bei der Lieferantenauswahl wichtig. Im Jahr 2019 stammten über 90,1% der von uns eingekauften Erzeugnisse von Lieferanten, die über eine Global GAP, einem Äquivalent dazu, oder eine GFSI anerkannte Zertifizierung für die Primärproduktion von Frischprodukten verfügen. 97,5% unseres Fisches (nach Gewicht) entspricht den ASC-, MSC- oder BAP- Standards.


2. Wir bestellen genau das, was wir brauchen, genau dann, wenn wir es brauchen

Um unsere Effizienz zu maximieren und Verschwendung zu minimieren, haben wir Algorithmen entwickelt, die unsere Kundenbestellungen und den damit einhergehenden Lebensmittel-Bedarf für jede Woche prognostizieren. Indem wir die Nachfrage genau abschätzen, stellen wir sicher, dass wir die richtige Menge an Produkten bei unseren Lieferanten bestellen, und verhindern damit, dass unverkäuflich Restbestände anfallen, die entsorgt werden müssen. Dadurch, dass unser wachsendes Unternehmen überschüssige Bestellungen vermeidet, können wir ein viel geringeres Abfallaufkommen verzeichnen als traditionelle Lebensmitteleinzelhändler. 

Unser "wöchentliches dynamisches Prognosesystem" basiert auf modernen maschinellen Lerntechniken, die unsere Prognosegenauigkeit kontinuierlich verbessern und damit unsere Leistungsfähigkeit in Nachhaltigkeit und Effizienz steigern. Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten zusammen, um Ineffizienzen in ihren Betriebsabläufen zu reduzieren und weitere Lebensmittelabfälle zu vermeiden bevor die Produkte unsere Produktionsstätten erreichen.


3. Was wir nicht verwenden, spenden wir

Von unseren Produktionsstätten aus gelangen weniger als 1% aller eingekauften Zutaten nicht zu unseren Kunden. Die große Mehrheit der essbaren, unverkauften Zutaten wird an lokale Wohltätigkeitsorganisationen gespendet und kommt damit direkt den Menschen zugute, die von Ernährungsunsicherheit betroffen sind. Wir arbeiten in allen unseren Märkten eng mit lokalen Essensausgaben zusammen. Dazu gehören „Die Tafel“ in Deutschland und „Foodbank Australia“ in Australien. In den USA arbeiten wir mit „Spoiler Alert“ zusammen, um die besten Hungerhilfsorganisationen für überschüssige Nahrungsmittel aus unseren Distributionszentren zu finden. Allein im Jahr 2019 haben wir so über 2,6 Millionen Mahlzeiten in den USA gespendet.

Während der Covid-19-Pandemie haben wir unsere Bemühungen noch weiter verstärkt. Bis Mai 2020 haben wir rund 3 Millionen Euro an karitative Essensausgaben auf der ganzen Welt gespendet. Diese Spenden umfassten Unterstützung in Form von Lebensmitteln sowie rund 170.000 Euro in Form von Geldspenden.


4. Wir sparen Energie 

Unsere vertikal integrierte Lieferkette ist einfach zu verstehen: Die Zutaten werden von unseren Lieferanten an unsere Produktionsstätten geliefert, wir stellen die Kochboxen zusammen und versenden sie direkt an unsere Kunden. Auf diese Weise können wir viele Transportemissionen einsparen, da unsere Produkte nicht von einem zum anderen Lager verschickt werden – ein weiteres Beispiel für die nachhaltige Natur unseres Geschäftsmodells. 

Im Vergleich zu traditionellen Supermärkten sparen wir auch Emissionen ein, da wir keine Geschäfte und Lager betreiben, die Energie, Heizung und Kühlung benötigen. Zudem arbeiten wir derzeit daran, unsere Produktionsstätten auf grüne Energie umzustellen. In Australien und den Niederlanden haben wir zum Beispiel Solaranlagen auf den Dächern unserer Produktionsstätten installiert, die sie damit energieautark machen.


5. Unsere Kochboxen reisen so effizient wie möglich

Um sie so effizient wie möglich zu transportieren, schicken wir unsere Kochboxen in Chargen auf Lieferrouten, die auf maximale Leistung und minimalen Treibstoffverbrauch ausgelegt sind. Jede Route ersetzt viele individuelle Kundenfahrten zu Supermärkten. In einigen unserer Märkte besitzen wir zudem eine eigene Lieferflotte. Unsere Lieferflotte ermöglicht uns, die effizientesten Lieferrouten zu berechnen und dadurch die durchschnittliche Fahrstrecke je Box zu reduzieren. In den Beneluxstaaten konnte durch die Optimierung unserer Routenplanungssoftware die Anzahl der wöchentlich gefahrenen Kilometer um 15% reduziert werden. In Amsterdam und einigen Teilen Belgiens setzen wir sogar Elektrofahrzeuge ein, die unsere Kohlendioxidemissionen weiter senken.

In Märkten, in denen unsere Boxen mit externen Logistikpartnern ausgeliefert werden, arbeiten wir mit den Unternehmen zusammen, um die Routen zu optimieren. In den USA setzen wir derzeit führende Emissionssoftware-Tools ein, die den CO2-Fußabdruck unserer amerikanischen Outbound-Logistik schätzen. Wir wurden auch in das EPA SmartWay-Programm aufgenommen, das Unternehmen bei der Messung, dem Benchmarking und der Verbesserung ihrer Effizienz im Warentransport unterstützt. 



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